Puma - Typen und Geschichte

Der VW Puma ist in Europa weitgehend unbekannt aber nicht weniger interessant. In Brasilien war er die südamerikanische Corvette. Er prägte die Straßen von Rio de Janeiro und Sao Paulo in den 70er und 80er Jahren. Heute ist er bereits ein heiß begehrtes Sammlerstück über das man viel zu wenig weiß. Eines kann an dieser Stelle bereits versprochen werden: „Je mehr sie über den Puma wissen, desto mehr werden sie ihn lieben“.

Dieses Buch beschreibt detailliert alle Modelle und die Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Marke Puma in Brasilien, Amerika und Europa. Zwischen 1964 und 1998 wurden Sportcoupés Cabrios und LKWs an zwei Standorten produziert. Der Serienstart erfolgte auf Basis des DKW 3=6. Nachdem dieser Hersteller von Volkswagen aufgekauft und die Produktion 1967 eingestellt wurde, setzte der Firmengründer und Hobbyrennfahrer Rino Malzoni die Karosserie des Puma auf eine VW Käfer Bodengruppe und der VW Puma war geboren. 1968 erschien der erste VW Puma GT, der sich bei Wettbewerben klingenden Marken wie Alpine und Porsche sehr gut messen konnte. Speziell bei der jungen Oberschicht fand der Puma großes Interesse. Er wurde zum Prestigeobjekt, fast schon zum Kultobjekt. Viele Geschichten ranken sich um den Puma, der sogar heute noch in Südafrika in kleinen Stückzahlen erzeugt wird. In Europa verhinderten die restriktiven Bestimmungen der Zulassungsbehörden eine allzu große Ausbreitung. Insgesamt kamen etwas mehr als 100 Puma-Fahrzeuge zwischen 1971 und 1981 nach Europa. Trotz oder gerade wegen der geringen Ausbreitung ist der VW Puma eine der interessantesten Lizenzfertigungen auf Basis von Volkswagen Technik.

Puma – Typen und Geschichte
204 Seiten, Format 17x22 cm, gebunden

Preis: 29,90.-
ISBN: 9783842340299

Erhältlich im Buchhandel oder im Onlinehandel